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Chicote Artist Spain

SIMBIOSMO

El acomplejado vástago heredero de la URSS. (2022)

"Lasst   uns   unser   realitätsmodell   mit  einem dicken schleier verhüllen und fantasie und talent

auf   jedes   unserer   fotos  anwenden,   damit entdecken wir eine neue ausdrucksform voller unendlicher möglichkeiten"

Chicote CFC / 2012

Chicote Artist Spain

CHICOTE CFC

KÜNSTLERNDE

STATEMENT

Chicote Artist Spain

20. Dezember 1963 Schon in jungen Jahren zeigte Chicote CFC eine ausgeprägte Neigung zum künstlerischen Schaffen. Als Autodidakt entwickelte er seine ersten künstlerischen Ansätze durch die Beobachtung und Neuinterpretation sowohl klassischer Meister als auch der Vertreter des Surrealismus und der abstrakten Avantgarde. 1984 schrieb er sich am Zentrum für akademische Kunststudien – Artium in Madrid ein, um seine Praxis zu perfektionieren und seine Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern. Seine ersten Arbeiten, die deutlich klassischen Charakter hatten, entwickelten sich bald zu Experimenten mit Materialien, Mischtechniken und zeitgenössischeren Bildsprachen. In dieser Zeit führte ihn sein Interesse an Bildern ganz natürlich zur Fotografie, einer Disziplin, die er auf seinen zahlreichen Reisen entdeckte. Diese Erfahrung festigte eine einzigartige Perspektive, die er zunehmend in seinen kreativen Prozess integrierte und einen permanenten Dialog zwischen Malerei und Fotografie etablierte. Parallel zu seiner künstlerischen Laufbahn arbeitete er als Kunstkritiker und Kolumnist für verschiedene Printmedien und betrieb nebenbei ein wissenschaftliches Studium. Diese ergänzende Ausbildung weckte ein großes Interesse an Technologie und Innovation – Elemente, die zu wesentlichen Bestandteilen seiner künstlerischen Praxis werden sollten. Mit dem Aufkommen digitaler Werkzeuge erweiterte Chicote CFC sein Tätigkeitsfeld um Grafikdesign und digitale Bildbearbeitung und erkundete neue Möglichkeiten der visuellen Gestaltung. Seine Karriere umfasst mehr als 25 Jahre Erfahrung in Disziplinen wie Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Grafikdesign, digitaler Gestaltung und Innenarchitektur. In seinem Bestreben, Kunst und Technologie zu integrieren, hat er ein vielfältiges und stimmiges Werk geschaffen. Angetrieben von einer unermüdlichen kulturellen, künstlerischen und menschlichen Neugier bereiste er mehr als 80 Länder und schuf eine umfangreiche Sammlung dokumentarischer und visueller Momentaufnahmen, die eine zukünftige Ressource für seine Werke darstellen. 2012 formulierte er den „Symbiosismus“ oder die „Symbiotische Kunst“, eine Bewegung, die eine konzeptionelle Umkehrung des Hyperrealismus vorschlägt und die Verschmelzung von Fotografie und Malerei, Vision und Erkenntnis vorschlägt, mit dem Ziel, „die Fotografie in den Status eines hochgradig malerischen Kunstwerks zu erheben und der Malerei einen fotografischen Blick höchster Qualität zu verleihen“. Dieser Ansatz bildet die konzeptionelle Grundlage seiner jüngsten Arbeiten und einen der einzigartigsten Beiträge zur spanischen und internationalen zeitgenössischen Kunstszene. Er hat an Einzel- und Gruppenausstellungen in Städten wie Madrid, Barcelona, ​​New York, Mexiko-Stadt, London, Berlin, Amsterdam, Miami, Wien, Taiwan, Venedig und Hamburg teilgenommen.

En fase vegetativa
IN DER VEGETATIVEN PHASE - 2022 - FS-P0003

OPTIK DER

ARBEIT

„Träume sind der Spielplatz der Intelligenz,

Kreativität sein  einzige Moment der Freiheit und Unabhängigkeit"

Chicote FCKW / 2012

Chicote CFCs Werk ist das Ergebnis intensiver und tiefgründiger Beobachtung, begleitet von einem unbändigen Drang, Bedenken auszudrücken, die sich aus einer erneuten Auseinandersetzung mit den als wesentlich für soziales Gleichgewicht erachteten Prinzipien ergeben – Prinzipien, die trotz ihrer scheinbaren Irrelevanz oft vernachlässigt wurden – und stellt einen Widerstand gegen Selbstgefälligkeit und ästhetische Uniformität dar. Sein Werk verzichtet bewusst auf die Monotonie monochromer Flächen und die formale Schlichtheit des Minimalismus und entfaltet stattdessen eine visuelle Energie von bemerkenswerter Intensität, eingehüllt in latente Dramatik und Dynamik. Seine Bildsprache drückt sich in einer einzigartigen Ausführung aus, die sich durch eine Fülle von Texturen, einen grenzenlosen Reichtum an Farbnuancen, präzise Reflexionen und subtile Transparenzen auszeichnet, die an die malerische Technik des Lasierens erinnern. Mithilfe der Möglichkeiten neuer Technologien entwickelt Chicote CFC eine innovative kreative Methodik, die er „Symbiose“ oder „Symbiotische Kunst“ nennt und mit der es ihm gelingt, die historischen Grenzen zwischen Malerei und Fotografie aufzulösen. Obwohl er traditionelle Verfahren und Materialien beherrscht, verzichtet der Künstler auf seine konventionellen Werkzeuge und konzentriert sich stattdessen auf die Schaffung von Werken, die auf der „Fotogenese“ basieren – Schnappschüssen, die er auf seinen zahlreichen Reisen gemacht hat. Diese bilden den Ausgangspunkt und die konzeptionelle Grundlage seines symbiotischen Prozesses. Diese Bilder fangen die Licht- und Farbpalette der Realität getreu ein und verwandeln sich dann in Kompositionen, die über die bloße fotografische Darstellung hinausgehen. Die Werke von Chicote CFC artikulieren visuelle Metaphern, die, manchmal in essentiellem Expressionismus geborgen, keine wörtliche Identifikation mit den Erzählungen anstreben, auf die sie anspielen. Sein Werk, unweigerlich kritisch und scharfsinnig, offenbart die inhärente Dualität des Menschen, der aus Berufung konstruktiv und aus Trägheit destruktiv sein kann. Seinen künstlerischen Überlegungen liegt das Paradoxon einer Menschheit zugrunde, die Trost im Unglück anderer findet, während sie enorme Anstrengungen und Ressourcen darauf verschwendet, sich vor ihren eigenen moralischen Defiziten zu schützen: Gier, Egoismus, Neid und Unsicherheit. Seine Werke zielen nicht darauf ab, die Schönheit oder den Adel des Menschen zu preisen, sondern vielmehr die Rohheit und Frivolität aufzuzeigen, mit der er angesichts bestimmter Umstände handelt. Man könnte sagen, sein gesamtes Werk stellt einen symbolischen Versuch dar, die Wunden des Menschseins zu heilen. Ein Großteil seines künstlerischen Schaffens basiert auf einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit der aufgezwungenen Doktrin der ewigen Dynamik, die das heutige menschliche Handeln prägt – ein künstlicher Rhythmus, der den natürlichen Lauf des Wandels weit überholt hat. Die heutige Gesellschaft, eingetaucht in einen schwindelerregenden Prozess kontinuierlicher Konstruktion und Dekonstruktion, scheint jede Pause aufgegeben zu haben, die Reflexion, Korrektur oder die Verhinderung ihrer eigenen Folgen ermöglichen würde. Letztendlich ist dies eine Art, Kunst zu begreifen, eine persönliche Wahrnehmung und ein individueller Beitrag zum Verständnis der Gegenwart. Wie der Künstler selbst sagt: „Ich habe an den besten Akademien und bei den besten Lehrern gelernt; ich habe die Arbeit aller Genies, die mir vorausgegangen sind, in mich aufgenommen.“

REFERENZEN

Die Arbeit von "Chicote CFC" wurde auf heterogene Weise von sehr unterschiedlichen öffentlichen und privaten Räumen, Zentren, Einrichtungen und Sammlungen erworben oder angefordert. Aus größtmöglichem Respekt und aufgrund des ausdrücklichen Wunsches einiger ihrer Eigentümer, Anonymität und Vertraulichkeit zu wahren, wird in diesem Abschnitt nicht auf sie verwiesen.

Casa Real 01
Comunidad de Madrid
Barcelona
Madrid
Ayuntamiento Alcorcón
Ayto Villaviciosa Odón
Móstoles
Marlborough
Galería ArteActual
Aepe
Galería Singulart
Galería Abartium
Saatchi Art
Galería Gaudí
Vegap
Lamas Bolaño
Eurostars
Museo Nacional de Bellas Artes de Taiwan
Boek Visual
ExpoMetro
Google
Atelier Solar
ArtID
Wikiart
ArtMo
ArtDiscover
Casal de las Artes 01.jpg
Universidad Europea Madrid
Repsol
Ford
Renfe
Citroen
Salvesen Logística
Orange
Deutsche Bank
Ferrokey
Universidad Michoacana SNH Méjico
Palace Hotel
Ashurst Emerging Artist Prize
Tony Romas
Galería Santana
Grupo Hotusa
Melia Logo.jpg

"Symbiosism“ zielt nicht darauf ab, das Motiv des Werks visuell zu definieren oder zu rechtfertigen, sondern emotional;

es sind die Gefühle und die visuelle Wirkung, die die Handlung des Dialogs offenbaren, den der Künstler erzählt.

 

Das Werk ist rein irrational und doch von intensiver Leidenschaft – ein wahres Spiegelbild der Seele des Künstlers.

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